Der japanische Staudenknöterich zählt zu den invasiven Arten. Er ist eine eingeschleppte Pflanze, die ursprünglich als Zierpflanze nach Europa gebracht wurde und die sich sehr rasch ausbreitet. Der Staudenknöterich breitet sich über unterirdische Rhizome (Sprossachsen) aus. Die Pflanze hat sowohl negative ökologische Auswirkungen (dichte Bestände verhindern durch die Wurzelkonkurrenz und Schattenbildung der Blätter jegliches Wachstum angestammter Arten), als auch negative wirtschaftliche Auswirkungen (können Schäden an bestehender Infrastruktur verursachen z.B. Uferbefestigungen, Dämme, Straßen usw.).
Wusstest du dass…
der Staudenknöterich bis zu 3 Meter hoch wird
die Pflanze in der Hauptwachstumspase von Mai bis Juni bis zu 30 cm pro Tag wachsen kann
schon kleinste Pflanzenstücke von 1–1,5 cm neue Pflanzen bilden können
diese Pflanzenstücke
in einem Kubikmeter Boden bis zu 150 Rhizome vorkommen
die Eindämmung sehr langwierig ist, mind. 6-8 mal pro Jahr muss der Staudenknöterich gemäht werden und das regelmäßig über mehrere Jahre
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